Ich habe mir fast mein eigenes Business kaputtgedacht – bis ich verstanden habe:

Ich habe mir fast mein eigenes Business kaputtgedacht – bis ich verstanden habe:

Es geht ums Lernen, nicht ums perfekte Business nach 2 Jahren.

Ich dachte, nach zwei Jahren müsse mein Business schon alle Kosten decken und „funktionieren“. Doch das ist eine Illusion – vor allem ohne jahrelange Erfahrung. Natürlich ist es nicht unmöglich, aber die Frage ist: zu welchem Preis?

Der ständige Druck auf den nächsten Sale, den nächsten Umsatz, die Angst vor dem Scheitern – all das hat mir die Freude am Lernen genommen. Dabei ist es genau das, worum es eigentlich geht: Lernen und Wachsen.

Heute weiß ich: Mein Selbstwert hängt nicht von Erfolg oder Scheitern eines Produkts ab. Er ist unabhängig von Business-Zahlen – getragen durch meinen Glauben an Jesus und seine Liebe zu mir. Das gibt mir Freiheit: ich darf Fehler machen, ich darf lernen, ich darf mir Zeit geben.

Ich sehe die nächsten 40 Monate nicht als Deadline, sondern als Investition in mich selbst. Ob ich bis dahin von meinen Software-Produkten leben kann, ist zweitrangig. Entscheidend ist, was ich auf dieser Reise lerne.
Natürlich sind finanzielle Ziele wichtig. Aber sich selbst so sehr unter Druck zu setzen, dass die Freude verloren geht, führt nur ins Gegenteil.

Gerade mit Asperger-Autismus und ADHS ist der klassische Arbeitsalltag für mich eine Herausforderung – darum setze ich auf Selbstständigkeit. Ich glaube nach wie vor an mein Potenzial. Und selbst wenn es nicht klappt: Es gibt immer Wege.

Ab Heute möchte ich diesen Weg ohne Druck gehen. Ob es am Ende klappt oder nicht: Ich darf sagen – ich habe es versucht. 

 Pressure off – Learning on